Distant Voices, Still Lives
Terence Davies, GB, Deutschland, 1988o
Szenen einer Familie, zusammengehalten durch Lieder, die im Pub und im Wohnzimmer gesungen werden: Im kaleidoskopartigen, keiner Chronologie folgenden Porträt einer Liverpooler Arbeiterfamilie mit zwei Töchtern und einem Sohn in den 40er- und 50er-Jahren drückt Musik das aus, was die Protagonist:innen nicht in Worte fassen können – unbändige Freude und unermesslichen Schmerz gleichermassen.